Müssen Legastheniker Schulversager sein?
Beate Lohmann
110 Seiten 12,7 x 18,8 cm, Paperback
3. Auflage 1997 (Modernes Antiquariat)
Der Band stellt eine Einführung in das Problemfeld Legasthenie da. Er eignet sich vor allem für betroffene Eltern, die die Schwierigkeiten ihrer Kinder zweifellos wiedererkennen werden.
Lese- und Rechtschreibschwäche ist nicht nur für die betroffenen Familien ein Problem, sondern vor allem für die Kinder selbst eine große seelische Belastung.
Legasthenie zu erkennen und richtig damit umzugehen, ist deshalb von zentraler Bedeutung. Eine falsche Einschätzung des Phänomens Legasthenie kann das Schul- und Berufsleben deutlich beeinträchtigen.
Eltern und Schule müssen die andersartige Entwicklung dieser Kinder erkennen und ihre speziellen Begabungen fördern lernen.
Inhalt:
- Warum die Behandlung dieses Themas notwendig ist
- Ursachen der Legasthenie
- Abgrenzungen einer mileubedingten Lese-Rechtschreib-Schwäche von der Legasthenie
- Verhalten der Legastheniker
- Vorschläge für die Therapie
- Untersuchen der Erblichkeit in einem betroffenen Familienverband
- Legasthenie und große einseitig begabte Persönlichkeiten
- Fallbesprechungen
- Schlußgedanke
- Literatur
Besonders für Eltern legasthenischer Kinder kann das Buch eine wertvolle Unterstützung sein.